top of page

Der Kindermarkt der DDR

Interessensgemeinschaft fordert Aufarbeitung
Tausende Mütter der ehemaligen DDR, deren Babys in 
der ehemaligen DDR kurz nach der Geburt verstorben sind,
fragen sich, ob ihre Kinder wirklich tot sind oder,
ob es sich nur um einen vorgetäuschten Säuglingstod 
handelte. Wir haben über eine Geschichte  aus Köpenick
in der letzten Folge gesprochen.

In dieser Folge spricht der Vorsitzende der
Interessensgemeinschaft Gestohlene Kinder der DDR Andreas
Laake über den "Kindermarkt der DDR" und warum
Neugeborenen für einen bestimmten Markt besonders
interessant gewesen sein konnten.

 

Vorgetäuschter
Säuglingstod in der DDR

Auch Babys in Köpenick verschwunden?
Anita (71) sucht ihren Sohn René. Geboren wurde er 1970 in Köpenick. Kurz danach ist er angeblich in einem Krankenhaus in Lichtenberg verstorben. Aber Anita glaubt, dass er lebt.

Ihr totes Baby hat sie nie gesehen.
Es gab kein Grab und keine Beerdigung.

Tausende Mütter der ehemaligen DDR
haben Ähnliches erlebt. 
Bis heute wissen viele Eltern nicht,
was mit ihren Kindern nach der Geburt wirklich passiert ist.


Anita hat einen Verdacht. Sie glaubt ihr eigener Mann hat
etwas mit dem 
Verschwinden ihres Kindes zu tun.
 
Bild Kind DDR.png
PHOTO-2024-07-11-09-09-40 2.jpg

 ,,Ich will auch normal sein,
               wie andere Kinder!"

Lex (6) rührt eines Abends seine Mama Vivien mit diesen Worten zu Tränen.
Der kleine Köpenicker kommt im Sommer 2017 mit drei Fehlbildungen zur Welt. Sie sind vor allem in seinem kleinen Gesicht zu sehen.
Trotz zahlreicher Untersuchungen waren sie vor seiner Geburt nicht erkennbar.
 
Um ihn zu schützen und aufs Leben vorzubereiten, kämpft seine Familie mit Sichtbarkeit & Aufklärung dafür, dass der kleine Köpenicker respektvoll und einfühlsam behandelt wird, von den Menschen die ihm begegnen.

Jetzt hat es Lex sogar auf ein großes Plakat geschafft. Fragen an seine Familie sind immer erlaubt. Zeigt ❤️ Herz, falls ihr ihn trefft.

Hier hört ihr seine Geschichte.

MITREDEN

MAIL

ADRESSE

Scharnweberstr. 6

12587 Berlin

DER PODCAST

Egal, wo Du dich im Südosten Berlins und Teilen Brandenburgs aufhältst, bis zum Wasser hast Du es nie weit. Der „Arsch der Welt“ hier am Stadtrand ist schon lange interessant für gestresste Cityberliner. Sie gönnen sich im Grünen eine Rauszeit, wollen dann am liebsten ganz herziehen. Aber Wohnraum ist knapp, Mieten explodieren, die Infrastruktur wächst. Wir sprechen über geplante Bauprojekte und das lange Warten auf ein befriedigendes Verkehrskonzept.

Wir wollen mehr erfahren über die Jugend in Südost, über die wachsende Kulturszene - kostenlose Open Air Konzerte und das neue Trendareal in Niederschöneweide, wo sich Uni-Campus und Clubleben die Hände reichen. Die Themen, die die Menschen in Südost bewegen sind vielseitig. Mach mit und erzähl uns, was Dich bewegt oder stell einfach deine Ohren auf Südost. 

Steffi_oaso_edited_edited.jpg

STEFANIE FIEDLER

Journalistin & Köpenickerin

DIE MACHERIN

Seit fast 25 Jahren arbeite ich als Rundfunkredakteurin, Moderatorin, Reporterin und Nachrichtensprecherin für verschiedene Berliner und Brandenburger Radiosender.

 

Ohren auf Südost ist mein persönliches Herzensprojekt.  

Seit ich denken kann,  lege ich beruflich wie privat regelmäßig lange Wege zurück. Angefangen hat alles als Dorfkind in Müggelheim. Mit dem Fahrrad, Auto oder der Bahn fange ich oft neue Orte, Menschen und ihre Geschichten ein. Ich bin neugierig, emotional und ausgestattet mit vielseitigen Interessen und freue mich  über jedes Thema, das an mich herangetragen wird.  

 

Schreibt mir!  Gern auch Kritik

  und Wünsche. 

bottom of page